Sabrina Dunja Schneider          (*Sandstede)

- geboren 1985 in Oldenburg

- Studium klassischer & zeitgenössischer Bühnentanz an der ArtEZ Hogeschool voor de Kunsten

- Studium Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Ruhr Universität Bochum

- Studium Tanzwissenschaft an der Hochschule für Musik und Tanz Köln

- Studium Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Literatur- und Medienwissenschaften an der Technischen Universität Dresden

- arbeitet aktuell als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Sabrina Dunja studierte in den Niederlanden an der ArtEZ Hogeschool voor de kunsten klassischen und zeitgenössischen Bühnentanz und arbeitete mit Choreographen der unterschiedlichsten Stile zusammen. Ihre praktische Ausbildung umfasst das klassische Ballett, zeitgenössische Techniken und moderne Stile wie Graham, Cunningham und Limon. 2009/2010 tanzte sie in Heiner Müllers “Traktor” unter der Regie von Mirjam Schmuck/Fabian Lettow (Kainkollektiv), was sie unter anderem zum Festival Fatal (Lissabon), zum Kaltstartfestival (Hamburg) und zu Favoriten2010 (Dortmund) führte. Neben ihrer Tätigkeit als freie Tänzerin und Choreographin unterrichtet sie klassische und moderne Tanztechnik. Sie studierte Theaterwissenschaft, Philosophie und Germanistik in Bochum, sowie Tanzwissenschaft in Köln am Zentrum für zeitgenössischen Tanz der Hochschule für Musik und Tanz. 2012 hatte sie einen studentischen Lehrauftrag an der Ruhr-Universität Bochum. In Dresden schloss Sabrina Dunja Schneider ihr Studium in Medien- und Literaturwissenschaften ab. Sie lebt nun wieder in ihrer Geburtsstadt Oldenburg und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität, wo sie an ihrem Dissertationsprojekt zu Tanzdarstellungen in der Literatur forscht.

->Vorträge:
- 05.11.2016 Festspielhaus Hellerau: Das Fremde | Perspektive ohne Grenzen // Kleines SymposiumWelch' seltsames und fremdes Selbst!

->Publikationen:'
Rezension: Weijie Ring: Tanz in der Literatur - Zum kulturgeschichtlichen und ästhetischen Wandel in der Sattelzeit (1750-1850). Berlin, Boston 2022. In: E.T.A. Hoffmann Jahrbuch. Band 31 - 2023. S. 132-134.
Das Konzept 'Mensch'. Der Mensch zwischen kultureller Einschreibung und diskursiver Produktion. Marburg 2016.
- Beiträge: "Jiří Kylián", "Nederlands Dans Theater", "Black & White Ballets", "Sinfonietta" und "Les Noces". In: Monika Woitas/Annette Hartmann (Hrsg.): Das große Tanzlexikon. Personen - Werke - Tanzkulturen - Epochen. Laaber 2015.
- Werkverzeichnis der Tänze von Valeska Gert bis 1933In: Hedwig Müller (Hrsg.): Valeska Gert. Tanz Fotografien. Köln 2013. 
- "Pose – Position – Positionierung". In: Nora Böttger/Sirkka Muth (Hrsg.): Ein Potpourri an Positionen: Tanz, Tanzvermittlung und Tanzwissenschaft im zeitgenössischen Kontext. Köln 2013.
- Mit Sirkka Muth und Nora Böttger: "Max Niehaus. 1888 - 1981. Tanzkritiker, Tanzschriftsteller, Tanzpublizist." In: Nachlässe und Sammlungen. deutsches Tanzarchiv Köln. Köln 2013. 
https://www.deutsches-tanzarchiv.de/archiv/nachlaesse-sammlungen/n/max-niehaus

 

Fotos: privat, Eva Dammann, Jay Lü, Sonja Hövelmann